komoot ist quasi ein Navigationssystem.
Mit komoot kann man Wander- und Fahrradrouten planen, abrufen und aufzeichnen. Online wird die Route dann mit Fotos und Highlights versehen und man kann sie mit allen anderen teilen.
Ich finde diese Idee gut. So kann man sich über Routen in allen möglichen Regionen austauschen und bekommt einen Einblick, wie die Tour wird.
Auch das Höhenprofil wird sehr genau angezeigt und das hilft mir sehr beim Einschätzen der Schwierigkeit.
Hat man eine Route geplant, kann man sie lokal auf dem Smartphone abspeichern und dann benötigt man nur noch die GPS-Funktion und kann sich sogar per Sprachausgabe führen lassen. Das spart Akku, da das Display aus bleibt. Alternativ nutzt man die Karte und schaltete die Sprachausgabe ab.
Ich nutze gerne die Aufzeichnungsfunktion. Auch die funktioniert ohne Internetverbindung ganz gut. So kann ich hinterher nachvollziehen, wo ich war und die Route mit meinen Fotos spicken.
Die Routenführung funktioniert zwar auch im Wald gut, aber ich bin doch ein Fan vom Karten lesen und ich weiche viel zu oft vom geplanten Weg ab. Das würde die nette Stimme aus dem Smartphone nur irritieren und sie müsste dauernd die Route neu berechnen.
Schön finde ich die Möglichkeit, die Routen auch extern zu teilen. Die sind dann auch für nicht registrierte Nutzer sichtbar. Das nutze ich hier in meinem Blog.
Es gibt auch viele andere Möglichkeiten, die den Funktionen von komoot ähneln, aber ich fühle mich damit wohl und komme gut mit der App zurecht.
Ansonsten ist die digitale Karte für mich eine gute Ergänzung zur klassischen Wanderkarte. Wenn ich unterwegs etwas sehe, das mich reizt, laufe ich da hin. So stand ich schon ein paar Mal mitten im Wald, fernab der Hauptwege. Meine Orientierung ist zwar nicht schlecht, aber eine GPS-unterstützte Karte ist natürlich schon hilfreich, um den Heimweg zu finden.