Sonne!!! Und ab ging es nach draußen. Wir versuchten eine lange Reihe Caches an der Küste von Stahlbrode zu vervollständigen. Letztes Jahr hatten wir hier angefangen und jetzt machten wir weiter, wo wir damals aufgehöhrt hatten.
Der Spaß begann mit eine Fährüberfahrt von Glewitz nach Stahlbrode. Der Strelasund war sehr aufgewühlt, aber die Fähre brachte uns ruhig auf die andere Seite.
Die Fähre kann eine schöne Alternative für den Weg auf die Insel sein. Doch auch hier staut es sich in der Hochsaison. Etwa 40 PKWs passen auf jedes, der zwei Fährschiffe. Sie pendeln von April bis November im 20 – 30 Minuten Takt und bringen Touristen und Einheimische von einer Seite auf die Andere.
Lohnenswert sind auf jeden Fall die angrenzende Alleestraße auf Rügen und der schöne Blick über den Strelasund von der Fähre aus.
Der Name Stahlbrode kommt vermutlich vom slawische stary = alt und brod = Furt, also „Alte Furt“. Die Engstelle zwischen Festland und Rügen wird also schon lange als Weg über den Strelasund genutzt.
Wir folgten dem Rad- und Wanderweg nach Westen und sammelten bei herrlichsten Sonnenschein viele schöne Caches ein. Der Weg ist wirklich schön und am Ufer locken viele Naturstrände an und ins Wasser. Dazu der Blick auf Rügen.
Als unsere Glückssträhne abbrach, kehrten wir um. Knapp verpassten wir die Fähre, doch mit der nächsten kamen wir wieder wohlbehalten in Glewitz an.
Hier ganz in der Nähe von Stahlbrode gibt es auch den LandWert Hof, ein Rinder-Hof mit Freilandhaltung. Das Fleisch wird inzwischen in vielen regionalen Geschäften und Restaurants angeboten und verarbeitet. Ein Besuch auf dem Hof und der gläsernen Metzgerei steht auch noch auf meiner To-do-Liste.