(Nachtrag von Anfang Dezember)
Endlich ließ sich die Sonne mal wieder blicken. Die Tage zuvor waren vor allem grau und feucht-kalt. Ich nutzte das Wetter und fuhr auf die Halbinsel Drigge.
Sie besteht zu einem großen Teil aus Wald und steht unter Naturschutz. Natürlich gab es hier auch Caches. Anfangs versuchte ich mich noch an einem Multi, doch der brauchte so viel Zeit, dass ich erst mal aufhörte, um auch noch meine Runde zu schaffen.
Dafür wurde ich dann mit einem herrlichen Blick über den Strelasund belohnt. Als ich an der westlichen Küste ankam, ging die Sonne gerade unter und alles erstrahlte in Orange.
Der Blick zur Rügenbrücke und zur Werft war frei und ich konnte die Ruhe genießen. Der Rückweg ging dann, auch wegen der aufkommenden Dunkelheit schneller.
Zwischen den Bäumen entdeckte ich südlich des Waldes große stählerne Konstruktionen. Inzwischen habe ich herausgefunden, dass sich auf dem Gelände Spülfelder befinden.
Ein Spülfeld ist ein Feld zur Ablagerung eingespülter Sedimente. Hier wird der Baggeraushub, der beim Ausbaggern des Strelasundes abgesaugt wird, gelagert. Der ausgebaggerte Schlamm wird über Spülrohre in das Spülfeld gepumpt. Die festen Bestandteile lagern sich im Spülfeld ab, das Wasser fließt ab.
– Wikipedia –
Auf dem Weg nach Hause fuhr ich dann durch beleuchtete Dörfer. Weihnachten nahte und alle schmücken ihre Vorgärten und Häuser. Das sah richtig schön aus und versetzte mich in die richtige Stimmung für den Abend vor dem 1. Advent.
Passend dazu veranstaltete Bergen ein Lichterfest und es gab eine kurze Lasershow.
Route bei komoot:
www.komoot.de/tour/25389292
Ja,die Bucht kenne ich gut.Liege dort,wenn ich dort unterwegs bin,immer.Schöne ruhige Bucht.außer am WE,wenn die Krawallbürsten sich dort niederlassen.Wassertiefen bis zu 6 m.Einfahrt für Boote mit max. 1,5m Tiefgang kein Problem.
Gut zu wissen. Vielen Dank.